Windeck handlungsfähig halten - Zuzug bestätigt Attraktivität
Eine flächendeckende Kinderbetreuung, ein moderner Bahnhof Schladern, nahezu komplett sanierte Schulen und hohe Investitionen in unsere Feuerwehr, es wurde seit 2018 viel in die Gemeinde investiert und trotzdem konnte das negative Eigenkapital um einige Millionen bis auf ca. 300.000,00 Euro abgebaut werden.
Leider müssen wir zunächst wegen der schlechten Konjunktur mit weniger Steuerzuweisungen von Bund und Land zurechtkommen. Auch die hohen Tarifabschlüsse und die Inflation der letzten Jahre hinterlassen Spuren. Das bedeutet leider auch, dass die Grund- und Gewerbesteuern angehoben werden mussten, damit der Haushalt genehmigungsfähig bei der Kommunalaufsicht eingereicht werden kann.
Zusätzlich sind wir gesetzlich verpflichtet, diese Defizite in den Jahren 2027 und 2028 wieder durch Haushaltsüberschüsse auszugleichen.
Wir sind in Windeck handlungsfähig und müssen es bleiben, damit uns die Kommunalaufsicht nicht noch höhere Hebesätze vorschreibt und unsere freiwilligen Leistungen, wie zum Beispiel beim beliebten Freibad und beim Hallenbad, streicht. Überschüsse im Haushalt sind für Windeck ab 2027 wieder zu erwarten und ab 2029 wäre Windeck danach wieder aus der Überschuldung heraus.
Um uns herum stagnieren die Einwohnerzahlen oder sind rückläufig. In Windeck haben wir Zuzug! Ein Zeichen, dass es bei uns lebenswert ist und viel funktioniert.
CDU, Bündnis 90/Die Grünen und die FDP stimmten dem Haushalt am 18. März zu und übernahmen damit Verantwortung. Einkaufsmöglichkeiten, flächendeckende Busverbindungen, Glasfaserausbau, touristische Attraktionen, moderne Sportanlagen, ein gut ausgestattetes Rettungswesen und ein beeindruckendes ehrenamtliches Engagement. Wir bringen seit einigen Jahren zusammen mit den Menschen vor Ort viel nach vorne!
"Wir müssen uns mit der Realität der Zeit auseinandersetzen! Heulsusen-Politik ohne Lösungsvorschläge bringt uns nicht weiter! Die Zeit für Lösungen ist jetzt!", meint CDU-Fraktionschef Frank Steiniger und bedankte sich bei Bürgermeisterin Alexandra Gauss, der Verwaltung, beim Beigeordneten Thomas Becher und der Kämmerin Petra Sonntag.